Die neue Düngeverordnung begrenzt die maximal erlaubte Stickstoffdüngung. Jeder Landwirt muss dabei den sogenannten Stickstoffbedarfswert bereits vor der Ausbringung ermitteln und dokumentieren.
Damit Landwirte schon jetzt erkennen, wie viel Stickstoff sie im nächsten Frühjahr maximal einsetzen dürfen, hat Möller Agrarmarketing den "Dünger-Check" entwickelt.
Individuelle Betriebsinformationen werden berücksichtigt
Zur Berechnung trägt der Anwender Informationen zum geplanten Anbau mit durchschnittlichem Ertragsniveau, Boden sowie zur organischen Düngung im Vorjahr ein. Stickstoffgehalte organischer Dünger sind individuell änderbar.
Je nachdem, ob Ackerland oder Grünland gedüngt wird, müssen Angaben zur Vor- und Zwischenfrucht, zum Nmin.-Wert und Leguminosenanteil ergänzt werden.
So viel Dünger darf ausgebracht werden
Als Ergebnis der Berechnung sehen Landwirte und Berater die maximal erlaubte Stickstoffmenge, die im Frühjahr 2018 ausgebracht werden darf.
Wenn zusätzlich die geplante organische Düngung ergänzt wird, sieht der Landwirt den maximal erlaubten Grenzwert für die mineralische Stickstoffdüngung und erhält eine Orientierung für den Düngervorkauf, so Möller Agrarmarketing.
Kostenlose Testversion
Bei Einhaltung dieser Vorgaben ist der Landwirt allerdings nicht auf der sicheren Seite, warnt das Unternehmen. Denn erst nach der Ernte zeige die Düngebilanz, ob die Vorgaben bezüglich der Stickstoff- und Phosphorüberschüsse eingehalten wurden.
Landwirte und Berater erhalten bis zum 31.12.2017 eine kostenlose Testversion.
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