Nachdem die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, die gemeinsame Verwaltungsvereinbarung Anfang Oktober als Erste unterzeichnet hatte, haben nun die Bundesländer nachgezogen.
Alle 14 Bundesländer, die sich an dem Programm beteiligen, haben die Vereinbarung unterschrieben. Die Vereinbarung ist die Grundlage für das Bund-Länder-Dürrehilfsprogramm für Landwirte und tritt nach Unterzeichnung in Kraft.
Insgesamt stellen Bund und Länder bis zu 340 Millionen Euro bereit, jeweils 170 Millionen Euro der Bund und die Länder. Hilfen können Betriebe beantragen, die einen Ernteverlust von mindestens 30 Prozent zu beklagen haben und dadurch existenzgefährdet sind. Daneben gelten weitere Bedingungen.
In einigen Bundesländern läuft das Antragsverfahren bereits. Teilweise müssen Landwirte schon bis Ende Oktober ihren Antrag stellen.
Ausführlich über das Dürrenothilfeprogramm berichtet das agrarheute Magazin in seiner Novemberausgabe.
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