Enge Fruchtfolgen können, da sie immer häufiger an ihre Grenzen stoßen, für Landwirte problematisch werden. Dabei sollen weite Fruchtfolgen oft die Maschinenauslastung verbessern. Mit dem neuen Tool von Möller Agrarmarketing soll man beides vergleichen können.
Mit dem "Fruchtfolge-Check" kann laut Möller der durchschnittliche Deckungsbeitrag enger und weiter Fruchtfolgen berechnet werden. Die Ackerkulturen können dabei flexibel verändert und die Werte für die Fruchtfolge individuell angepasst werden. Letzteres sind Leistung, also Ertrag und Preis, und Direktkosten, also Saatgut, Dünger, Pflanzenschutz und Arbeitserledigung.
Kostenlose Testversion des Fruchtfolge-Checks
Laut Entwickler wird die bessere Maschinenauslastung weiter Fruchtfolgen berücksichtigt. Zuerst werden dazu die Fixkosten der Maschinen je Hektar angegeben. Das sind Anschaffungspreis, Nutzungsdauer und Restwert. Außerdem wird noch die jährliche Flächenleistung eingetragen. Jetzt ist ein Vergleich der Maschinenauslastung möglich, der noch nutzbare Kapazitäten deutlich machen kann. Diese könnten dann überbetrieblich genutzt werden, sodass die Erlöse steigen. Eine Steigerung der Erlöse hängt jedoch von den erwähnten Faktoren ab, weshalb die Rechnung für jeden Betrieb individuell durchgeführt werden sollte.
Eine kostenlose Testversion des Tools kann bis zum 31. Dezember auf der Website von Möller Agrarmarketing heruntergeladen werden.
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