Job-Tausch: 2 Pfälzer Brauerinnen in Mexico
In dieser Folge der Reality-Serie „Mein Job – Dein Job“ tauschen zwei junge Bierbrauerinnen den Betrieb mit zwei Tequila-Produzenten aus Mexiko.

Katharina Krenn, agrarheute
am Montag, 20.08.2018 - 07:38
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Die Schlossbrauerei Fuchsberger in der Oberpfalz braut seit 1663 Bier. Dort arbeiten zwei junge Frauen vom Fach. Das Bayerische Fernsehen begleitet die beiden nach Mexico, wo sie sich nun an der Tequila-Produktion versuchen müssen. Gleichzeitig werden zwei Mitarbeiter der Tequila-Destillerie in der oberpfälzer Brauerei mit anpacken.
Erntehelfer USA: Sojaernte auf amerikanischem Ackerbaubetrieb
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Immo Cornelius/agrarheute
Auf der "Fairview Farm" in Cottonwood, Minnesota betreiben Jonathan und Carolyn Olson seit 1998 auf 1100 acres (460 Hektar) Ökolandbau. Auf fast einem Drittel der Fläche wurde in diesem Jahr Soja angebaut.
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Die Sojaernte begann Anfang Oktober mit rund zwei Wochen Verspätung. Normalerweise ernten Jonathan und Carolyn Olson Mitte/Ende September, aber Regen und kalte Temperaturen ließen die Bestände nicht abreifen.
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Bei der Frage, ob Soja geerntet werden kann, lohnt sich der Blick auf die Bestände. Die grüne, blattreiche Sojapflanze wird zunächst gelb, bevor sie allmählich ihre Blätter verliert. Sind die Pflanzen blattlos, lassen Farmer die Bohnen noch ein bis zwei Wochen am Halm trocknen, bevor es mit dem Dreschen losgehen kann.
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So sieht ein druschreifer Sojabestand aus. Der optimale Feuchtigkeitsgehalt liegt zwischen 12 und 13 Prozent. Trockener sollte es nach Möglichkeit nicht sein, ansonsten brechen die Bohnen beim Dreschen leichter. Die letzten Sojabohnen wurden aufgrund des überraschend guten Wetters Anfang Oktober mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 10,5 Prozent gedroschen. Hier mussten Trommeldrehzahl und Dreschspalt angepasst werden.
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Das 9,20 Meter breite Schneidwerk wurde auch bei der Getreideernte im August eingesetzt. Der Mähdrescher ist GPS-gesteuert. Damit stellt Jonathan Olson sicher, dass er die volle Schneidwerkbreite ausnutzen kann.
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LKWs bringen die Sojabohnen auf den Hof. Die komplette Ernte wird bei den Olsons selbst eingelagert.
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Auf dem Betrieb sind keine Überladewagen im Einsatz. Deswegen wird im Vorgewende immer abgeladen, auch wenn der Korntank noch nicht voll ist.
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Mehr als die Hälfte der Öko-Sojabohnen wird als Saatgut vermarktet, der Rest geht in die Nahrungsmittelproduktion. Die Bohnen mit den „spots“ (linkes Bild) sind für letztere untauglich, da sie dem Tofu eine unerwünscht dunkle Farbe geben. Sojabohnen für die Nahrungsmittelindustrie haben diese Flecken daher nicht (rechtes Bild).
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Soja-Sorten für die menschliche Ernährung sind proteinreicher und meistens ein wenig ärmer im Ertrag. Dafür gibt es gute 2 Dollar mehr pro Bushel.
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Da die Flächen nicht chemisch behandelt werden, landen auch Unkrautsamen im Korntank. Anders als die konventionellen Kollegen müssen die Olsons ihre Öko-Sojabohnen daher reinigen. Da die Reinigung einen relativ geringen Durchsatz hat, werden die Sojabohnen zunächst in einem Getreidesilo zwischengelagert (rechts im Bild) und gelangen von da aus in die Reinigungstrommel. So sind die LKWs schneller wieder auf dem Feld.
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Während sich die Siebtrommeln der Reinigung drehen, schleudern die kleineren Unkrautsamen heraus.
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Bleibt die Luft trocken, kann Soja bis in die Nacht gedroschen werden.
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Da nur noch wenig Getreide in Minnesota angebaut wird, ist Sojastroh sehr gefragt. Das verholzte Material eignet sich jedoch nicht ganz so gut zum Einstreuen.
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Auf den Sojaflächen wurde direkt nach der Ernte Gülle ausgebracht. Daher mussten alle Ballen schnellstmöglich zur Seite gefahren werden.
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Mit 475 PS starker Raupe und Schwergrubber werden alle Felder noch vor dem Winter schwarz gemacht.
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