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Ernteversicherungen

Mehrgefahrenversicherungen sind noch zu teuer

Vertrocknetes Maisfeld in Baden-Württemberg
© imageBROKER/Helmut Meyer zur Capelle

Die meisten Landwirte rechnen mit zunehmenden Schäden durch Extremwetter. Mehrgefahrenversicherungen sehen sie dennoch skeptisch. Das zeigt eine Umfrage durch agriEXPERTS im Januar 2020, an der sich 146 Landwirte beteiligt haben.

Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage haben wir hier für Sie grafisch aufbereitet.

am Dienstag, 10.03.2020 - 05:20 (Jetzt kommentieren)
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Mehrgefahrenversicherung und Extremwetter
© ah/2issue Drei Viertel der Umfrageteilnehmer rechnen mit einer Zunahme der Schäden an Kulturpflanzen durch Extremwetter.
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Mehrgefahrenversicherung und Hagel
© ah/2issue Von den Befragten hatten 70 Prozent eine Hagelversicherung abgeschlossen, die übrigen 30 Prozent verzichteten darauf.
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Mehrgefahrenversicherung
© ah/2issue Nur ein knappes Viertel der Teilnehmer gab an, eine Mehrgefahrenversicherung unterzeichnet zu haben. Mehr als die Hälfte hat das nicht und plant auch nicht daran etwas zu ändern.
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Mehrgefahrenversicherung und Steuersenkung
© ah/2issue Die vom Bundestag beschlossene niedrigere Steuer auf Dürreversicherungen ist nur für ein gutes Viertel der Befragten ein Grund, neu über den Abschluss einer Versicherung nachzudenken.
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Mehrgefahrenversicherung und Zuschüsse
© ah/2issue Zu öffentlichen Zuschüssen zu Mehrgefahrenversicherungen haben die Befragten eine klare Haltung: 56 Prozent sind für subventionierte Prämien.
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Mehrgefahrenversicherung und DIrektzahlungen
© ah/2issue Mehr als die Hälfte der Antwortenden möchte für die Zuschüsse aber nicht auf Direktzahlungen verzichten, immerhin ein Viertel wäre dazu bereit.
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Mehrgefahrenversicherung und Kulturen
© ah/2issue Getreide, Raps und Mais werden mit deutlichem Abstand am häufigsten gegen Hagel versichert.
Mehrgefahrenversicherung und Gründe dagegen
© ah/2issue Wer keine Mehrgefahrenversicherung abschließen will, begründet das in den meisten Fällen mit den zu hohen Kosten. Ein Drittel sieht schlicht keinen Bedarf und 22 Prozent der Umfrageteilnehmer sind die Leistungen der Assekuranzen zu gering.
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Mehrgefahrenversicherung und neue Angebote
© ah/2issue Neue Versicherungen wünschen sich Landwirte in erster Linie gegen einen Verfall der Produktpreise und einen Rückgang des Deckungsbeitrags.
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Diese neuen Angebote sind am Markt

Am Markt für Dürreversicherungen hat sich zuletzt einiges getan. Ganz neu dabei ist beispielsweise das Start-up  Wetterheld. Es bietet Landwirten eine Absicherung gegen Dürre, Starkregen und in Kürze auch gegen Frost.

Die Hagelgilde a. G., bisher ein klassischer Hagelversicherer im norddeutschen Raum, hat 2020 das neue Produkt Aqua Flex herausgebracht, eine Versicherungspolice gegen Dürre und Nässe. Und die Versicherungskammer Bayern hat ihre bundesweite Trockenheitsdeckung überarbeitet.

Einen ausführlichen Bericht über die neuesten Versicherungsangebote lesen Sie in der März-Ausgabe des agrarheute Magazins. Einen kurzen Auszug – einschließlich einer Checkliste zum Versicherungsvergleich – finden Sie hier.

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