Egal, ob Sie mit Ihrer Genossenschaft um einen fairen Getreideerlös, mit der Futtermühle um einen angemessenen Mischfutterpreis oder mit dem Landhändler über den Preis eines neuen Schleppers ringen: In Zeiten ungleicher Machtverteilung der Marktteilnehmer und eines globalen Wettbewerbsdrucks werden die Verhandlungen härter.
Wer solche Gespräche erfolgreich bestehen will, sollte sich nicht nur inhaltlich, sondern auch mental gut darauf vorbereiten.
Haben Sie ein klares Verhandlungsziel vor Augen
Wichtig ist, dass Sie Ihr eigenes Ziel klar benennen können. Was möchte ich im Idealfall erreichen? Was ist mein Minimalziel?
Ihr eigenes Ziel sollte positiv formuliert, konkret und messbar sein. Ohne ein konkretes Ziel vor Augen zu haben, werden Sie immer mit dem Gefühl aus einer Verhandlung kommen, man habe Sie über den Tisch gezogen.
Hart in der Sache, nicht gegen den Menschen
Doch nicht nur Ihr eigenes Ziel ist für den Verhandlungserfolg entscheidend. Wichtig ist auch, sich auf die Situation des Gesprächspartners einzustellen. Wie weit kann er gehen?
Profis verhandeln nur in der Sache hart, verlieren aber nie den Respekt für den Verhandlungspartner.
Viele weitere Praxistipps für erfolgreiche Verhandlungsgespräche lesen Sie in Heft 6 des agrarheute Magazins, das am 25. Mai erscheint.
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