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Vorsicht Kostenfalle – Dramatische Kostenexplosion im Ackerbau

Getreideaussaat
am Donnerstag, 11.11.2021 - 05:15

Die Produktionskosten im Ackerbau schießen durch die Decke. Tappen Sie nicht in die Kostenfalle!

Die Getreide- und Ölsaatenernte 2021 ist Geschichte. Viele Betriebe haben die Vermarktung bereits weitgehend abgeschlossen. Die im Vergleich zu den Vorjahren hohen Getreide- und Rapspreise, die jetzt für die Ernte 2022 geboten werden, veranlassen einige Betriebe, bereits heute einen Teil der nächstjährigen Ernte zu vermarkten. Das ist sicher richtig und zu begrüßen, falls die Kontrakte einen sicheren Gewinn erwarten lassen.

Doch im aktuellen Wirtschaftsjahr 2021/22 verändern sich die Kosten gerade dramatisch. Explodierende Energiepreise, dazu die CO2-Abgabe, Lieferengpässe vom Abwasserrohr bis zum Schlepper, Personalknappheit und Preisaufschläge an allen Ecken: Nach Jahren relativ stabiler Kosten steht die Landwirtschaft derzeit vor einem – mindestens vorübergehenden – erheblichen Kostensprung.

Direktkosten steigen um mehr als 40 Prozent

In Folge der massiven Verteuerung von Stickstoffdünger, aber auch anderer Grundnährstoffe sowie moderater Preisanpassungen bei Pflanzenschutz und Saatgut muss mit einem sprunghaften Anstieg der Direktkosten um etwa 44 Prozent gerechnet werden; das entspricht rund 184 Euro/ha. Auch die Arbeitserledigungskosten steigen im kommenden Jahr deutlich.

Darauf sollten sich Landwirte bei der Vermarktung und Betriebsplanung einstellen. Sechs konkrete Tipps, wie Sie als Ackerbauer nicht in die Kostenfalle gehen, lesen Sie in der November-Ausgabe des agrarheute Magazins.

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