Im Oktober 2014 büßte der Index der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) um 3,6 Prozent ein und sank auf 124,2 Punkte. Den starken Preisrückgang der Agrarpreise - allein in den vergangenen drei Monaten um neun Prozent - führt die AMI vor allem auf weltweit große Ernten und die russische Einfuhrsperre zurück. Auch in den kommenden Monaten dürfte daher der Druck auf die Preise anhalten.
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Getreide verbilligte sich nicht nur aufgrund der reichlichen globalen Versorgung, sondern auch weil der Inlandsmarkt umsatzschwach blieb. Diesem Einfluss konnte sich zuletzt nur Körnermais entziehen. Das unerwartet geringe Angebot aus der laufenden Ernte - sowohl in den USA als auch in Deutschland - führte zu einem Preisanstieg, der noch andauert.
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