"Wir brauchen stabile Direktzahlungen, weiterhin hohe Agrar- und Umweltleistungen sowie Planungssicherheit für unsere Landwirte. In diesem Punkt sind sich Bund und Länder einig", erklärte Aigner. Direktzahlungen seien zudem "ein echtes Sicherheitsnetz bei stärker schwankenden Preisen." Die EU-Direktzahlungen werden als Betriebsprämie unmittelbar an die einzelnen Bauern gezahlt - unabhängig von Art und Umfang der landwirtschaftlichen Produktion. Dadurch wurden ungewollte Anreize zur Überschussproduktion beseitigt.
Wie Dow Jones News berichtet, warf Aigner den Grünen im Land vor, einen Schlingerkurs zu fahren. Während die Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Renate Künast, die Abschaffung aller Direktzahlungen fordere, warne der baden-württembergische Agrarminister Alexander
Bonde vor Einschnitten. Bonde könne sich offenbar nicht gegen die Bundesspitze seiner Partei durchsetzen, sagte Aigner.
- Agrarrat: Wann über benachteiligte Gebiete entscheiden? (25.09.2012) ...
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