Diese Knackpunkte sind zu beachten
- Bio-Betriebe - speziell Milchviehbetriebe - sind bei der Fütterung an die im Betrieb vorhandene Fläche gebunden
- Möglichkeiten des Futterzukaufs sind durch die Öko-Verordnung begrenzt
- Regional teils hoher Pachtpreis ist eine Hürde
Diese Förderungen gibt es für Betriebe, die auf Öko-Landbau umstellen wollen
- Förderung über das Bayerische Kulturlandschaftsprogramm
- Neueinsteiger (Gesamtbetriebsumstellung) erhalten für Acker- und Grünland in den ersten 2 Verpflichtungsjahren 350 Euro je Hektar
- Nach den ersten beiden Verpflichtungsjahren Förderung von 273 Euro je Hektar
- Der Freistaat Bayern fördert zwölf Öko-Modellregionen, die den Öko-Landbau von der Erzeugung über die Verarbeitung und den Handel bis zum Verbraucher stärker ins Bewusstsein rücken sollen.
Diese Beratungsangebote stehen zur Verfügung
- "Bauer-zu-Bauer-Gespräche": Kontakt mit engagierten Öko-Milcherzeugern zum Erfahrungsaustausch. Die Termine gibt es bei der LfL.
- Spezielles Lehrangebot an der Akademie für Ökologischen Landbau Kringell für Landwirte und Hofnachfolger, die auf ökologische Landwirtschaft umstellen wollen. Hier stehen Experten Rede und Antwort und die Kursteilnehmer erhalten Einblick in die praktischen Erfahrungen des ökologisch wirtschaftenden Versuchsbetriebs.
- Umstellungsinteressierte Landwirte können sich für eine kostenlose staatliche Orientierungsberatung an das für ihr Gebiet zuständige Fachzentrum Ökologischer Landbau am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) wenden.
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