"Wenn sich solche Leute heutzutage Prof. Dr. Dr. nennen dürfen und die nachfolgende Generation unterrichten - dann sag ich schon mal: Gute Nacht Deutschland", verschafft ein Nutzer seinem Ärger Luft. "Betriebswirtschaftler sind das Ende jeder bäuerlichen Landwirtschaft. Hätte man bei Aldi bleiben sollen, der Mensch", heißt es weiter.
"Ich höre schon den Aufschrei der Tier- und Umweltschützer. Größere Betriebe? Noch mehr "Massentierhaltung"? Import von Lebensmitteln aus Ländern mit schlechteren Tier- Umweltschutzstandards? Will doch auch keiner", wendet eine weitere Leserin ein.
Die Nutzer sind teilweise auch von der scheinbaren Ahnungslosigkeit des Professors im Hinblick auf die aktuelle Landwirtschaft überrascht. So schreibt ein Leser in den
Kommentaren bei Bauer Willi: "Dass Landwirte die Strukturen der 70ern und 80ern behalten möchten, ist schon eine
merkwürdige Wahrnehmung. Genauso der Vorwurf, andere mussten sich stärker Veränderungen unterwerfen.
Offensichtlich kennt Prof. Roeb das begrenzte Angebot an Flächen nicht. Interessant ist, dass Herr Roeb meint, man kann Lebensmittel weltweit kaufen. Glaubt man eigentlich, man kann in Europa die Produktion von Lebensmitteln aufgeben und sie zum Spottpreis beziehen?"
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