Die Maßnahme könne dazu beitragen, mögliche Liquiditätsengpässe auf den Betrieben zu vermeiden. Hierzulande haben teilweise extreme Kahlfröste im Februar und Wechselfröste im März den Getreidebeständen und dem Winterraps stark zugesetzt. Wie Händler aus unterschiedlichen Landesteilen berichten, mussten einzelne Landwirte bis zu 80 Prozent ihrer Winterkulturen umbrechen und neu einsäen.
- Die diesjährigen Frostschäden sind ungewöhnlich hoch. Rund 660.000 Hektar - zwölf Prozent der Wintergetreidefläche sind betroffen. Regional sind die Unterschiede groß. Mehr lesen ...
Dies ist für die Betriebe mit hohen Kosten für den Neukauf von Saatgut, den zusätzlichen Maschinen- und Arbeitseinsatz sowie erneute Dünge- und Pflanzenschutzmaßnahmen verbunden. Der
BVA sieht es als Ausdruck der Verantwortung, den Marktpartner Landwirtschaft in dieser angespannten Situation zu unterstützen.
- Wegen der Engpässe bei Sommergetreidesaatgut darf Konsumgetreide zur Saat verwendet werden. Mehr dazu lesen Sie hier ...
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