"Das neue Förderprogramm für Agrarumwelt, Klimaschutz und Tierwohl, kurz FAKT, baut auf dem Vorgängerprogramm auf und entwickelt es in vielen Punkten weiter", sagte der Minister letzte Woche in Stuttgart.
Neben dem Tierwohl spielen auch Umweltaspekte eine Rolle. Für den Klimaschutz seien unter anderem die extensive Grünlandbewirtschaftung und die Winterbegrünung der Brachflächen zum Ressourcenschutz förderfähig. "Bausteine aus dem Bereich Agrarumwelt sind der Nützlingseinsatz als Alternative zu Spritzmitteln, eine fünfgliedrige
Fruchtfolge für mehr Biodiversität oder die Steilstlagenförderung zum Erhalt dieser wertvollen Biotope", sagte Bonde.
Seit dem Regierungswechsel 2011 und auch in Zukunft sei der Einstieg in den Ökolandbau wieder förderfähig. "Ökolandbau trägt zum Umwelt- und Klimaschutz bei und verbessert gleichzeitig das Tierwohl. Um die steigende Nachfrage an Bio-Lebensmitteln möglichst aus regionaler Produktion decken zu können, war es uns wichtig, neben den vielen Programmteilen für konventionell wirtschaftende Betriebe weiter einen Förderschwerpunkt auf den Ökolandbau zu legen", so Bonde.
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.