Zu Widersprüchen kam es in fast allen Regionen jedoch nur in deutlich weniger als einem Prozent der Fälle. "Ich bin erfreut über die breite Akzeptanz, die die Beitragsbescheide gefunden haben. Entgegen dem gelegentlich vermittelten Eindruck wissen die Landwirte, was sie an ihrem Sozialversicherungssystem haben", so der Vorstandsvorsitzende der SVLFG, Leo Blum. Mit einer Quote von 13,6 Prozent (22.500 Widersprüche) bildeten die Widersprüche im Bereich der ehemaligen LBG Mittel- und Ostdeutschland die Ausnahme. Hintergrund hierfür waren die Umstellung auf den Arbeitsbedarfsbeitragsmaßstab zur Umlage 2010, der Einsatz von Betriebsmitteln in der Vergangenheit und eine auslaufende Härtefallregelung. Erfreulich ist die Zahlungsmoral der Mitglieder. Rund 96 Prozent der fälligen Beiträge wurden bisher bezahlt.
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