Als echten Kostenblock müssen Tierhalter die höheren
Getreidepreise einrechnen, weil sie das Futter verteuern. Auch andere Futterkomponenten wie Soja oder Ölschrote sind im Preis rapide angezogen und haben die Ration fürs Vieh kostbarer gemacht. Für Milchvieh und Mastschweine müssten die Landwirte um die elf Euro je Tonne mehr ausgeben. Deutlich teurer sei Milchpulver für die Kälber.
Auch andere Produktionskosten, allen voran Energie, Dünge- oder Pflanzenschutzmittel sowie Löhne, fräßen höhere Erlöse wieder auf. In den Vieh haltenden Betrieben seien parallel zu den steigenden Kosten die Erlöse sogar gesunken. Besonders schwer hätten es zurzeit die Schweine haltenden Landwirte, stellte der Landvolk-Pressedienst fest.
Der Agrarhändler Agravis geht in seiner Prognose von steigenden Getreide- und Nahrungsmittelpreisen aus. Mehr dazu hier ...
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