Bodenpreise: Das kostet der Hektar Agrarfläche 2020
Die Preise für landwirtschaftliche Nutzflächen steigen auf Rekordwerte: 26.777 Euro kostet der Hektar in Deutschland. Das sind 338 Euro mehr als im Vorjahr, meldet das Statistische Bundesamt (Destatis) - nach einer deutlichen Korrektur der Preise aus Niedersachsen und Baden-Württemberg (siehe Text unten). Dabei unterscheidet sich zwischen den Bundesländern nicht nur der Bodenpreis - auch die verkauften Flächen und die regionale Preisentwicklung weisen große Unterschiede auf. Vergleichen Sie hier die Bodenpreise der letzten Jahre von Land zu Land.
Anna-Maria Buchmann
am Dienstag, 09.11.2021 - 05:00
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Für landwirtschaftliche Nutzflächen steigen die Preise in Deutschland kräftig an. Im Vergleich zum Vorjahr kostet der Hektar in Deutschland durchschnittlich 338 Euro mehr. Zwischen den Bundesländern gibt es besonders große Unterschiede.
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In Baden-Württemberg ist der Preis 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 900 Euro pro Hektar gestiegen. Bauern zahlen jetzt 29.577 Euro.
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Spitzenreiter ist Bayern mit einem Kaufwert von 63.986 Euro pro Hektar Agrarfläche. Der Preis ist seit dem Vorjahr um etwa 300 Euro gestiegen.
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Der Kaufwert von 12.951 Euro je Hektar Agrarfläche in Brandenburg ist vergleichsweise gering, auch wenn er seit dem Vorjahr um über 1.000 Euro gestiegen ist.
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Der Hessische Hektar kostet 2020 5,6% mehr als im Vorjahr: 16.251 Euro pro Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche.
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In Mecklenburg-Vorpommern sind die Bodenpreise um 1,9 Prozent gefallen. Der Hektar kostet statt 21.649 Euro nur noch 21.237 Euro im Jahr 2020.
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Der Kaufwert für Agrarflächen in Niedersachsen ist von 38.182 Euro auf 40.916 Euro pro Hektar gestiegen. Gleichzeitig wird hier die meiste Fläche veräußert.
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Wenig Fläche wird in Nordrhein-Westfalen verkauft. Diese aber zum zweithöchsten Preis im Ländervergleich: 59.470 Euro kostet der Hektar.
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Landwirte in Rheinland-Pfalz zahlen 2020 pro Hektar 2.024 Euro mehr als im Vorjahr.
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Den niedrigsten Kaufwert für landwirtschaftliche Nutzflächen weist das Saarland auf. Dort wird auch am wenigsten Fläche verkauft.
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Der Bodenpreis in Sachsen ist gesunken. 2020 zahlen Bauern hier 1.207 Euro weniger pro Hektar als noch im Jahr davor.
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In Sachsen-Anhalt wird mit fast 13.000 ha vergleichsweise viel Fläche veräußert. Der Hektar kostet dabei 19.603 Euro.
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Bauern in Schleswig-Holstein zahlen pro Hektar 30.460 Euro. Mit diesem Kaufwert steht Schleswig-Holstein direkt hinter den drei teuersten Bundesländern und 3.683 Euro über dem Deutschen Durchschnitt.
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