Eine besonders viel genutzte Gelegenheit, sich die Böden nachhaltig zu zerstören, sei die Maisernte, fuhr Felgentreu fort. Nach der Ernte mit schwerer Technik, oft zu ungünstiger Witterung, seien die Böden oft völlig dicht und nicht mehr in der Lage, Niederschläge aufzunehmen. Auch die Düngung mit Biogasgülle - ohne Ausgleich des Kalimangels - und die Verwendung ungeeigneter Zwischenfrüchte wie Senf sei in diesem Zusammenhang problematisch.
Maßnahmen zur Bodenschonung seien:
- pfluglose Bodenbearbeitung
- den Bodendruck vermindern
- weite Fruchtfolgen
- Zwischenfruchtanbau
- Untersaaten
- Mischkulturen
- auf guten Kalkzustand achten
- Nährstoffe gut ausbalancieren
- ammoniumbetont platziert N düngen
- Förderung der Regenwürmer
- Förderung der Mycorrhiza
- Bodenleben: Wie oben, so unten (10.05.2013) ...
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