Wie die DHG in einer Presseinformation erläuterte, haben Bodenverschlämmung und -verdichtung eine nachteilige Wirkung auf den Feldaufgang, was besonders bei Rüben und Mais gilt. Daher sei früher die Vorsaatkalkung mit Branntkalk angewendet worden; diese habe sich in vielen Versuchen als wirkungsvoll erwiesen.
Heute werde Branntkalk auf Böden, die zur Verschlämmung neigten, eingesetzt, wenn eine sehr schnelle Wirkung gewünscht sei und der Feldaufgang unterstützt werden solle. Zur Bildung stabiler "Kalkbrücken" mit Ton und Humus sei in tonreichen Böden freier Kalk im Boden erforderlich, der nur bei pH-Werten von mehr als 7,0 vorkomme, so die DHG.
- Das passende Nährstoffmanagement im Grünland (05.03.2013) ...
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