DLG-Feldtage 2012 mit umfassendem Informationsangebot
Im Blickpunkt: Europäische Raps- und Winterweizen-Anbauvergleiche
Maschinenvorführungen ein weiterer Anziehungspunkt
Acker- und pflanzenbaulich interessante Fragestellungen in Themenzentren
- Der Anbau von Energiepflanzen hat sich bereits seit Jahren etabliert und ist zum Dauerbrenner in der landwirtschaftlichen Praxis ebenso wie in der Öffentlichkeit geworden. Die diesjährigen DLG-Feldtage bieten den Besuchern hierzu umfangreiche Informationen, insbesondere in einem von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) initiierten Themenzentrum Energie vom Feld.
- Das GVO-Themenzentrum bietet den Besuchern die Möglichkeit, sich ausführlich über alle Aspekte der Grünen Gentechnik zu informieren. Namhafte Vertreter aus Forschung und Wirtschaft stellen ihre Arbeit vor, beleuchten die verschiedenen Aspekte und Fragen zur Gentechnik entlang der Warenkette und bilden so die Grundlage für eine umfassende Meinungsbildung.
- Nachhaltiges Wirtschaften gewinnt in Zeiten der Ressourcenverknappung auch in der Landwirtschaft zunehmende Bedeutung. Insbesondere Siegel und Zertifikate werden für den Nachweis und für den Erfolg immer wichtiger. Die Deutsche Kreditbank AG lädt zum Meinungsaustausch in ihr Themenzentrum auf den DLG-Feldtagen ein und zeigt Lösungen aus der Praxis auf. Die DLG wird auf ihrem Stand im Versuchsfeld eingehend über ihren Nachhaltigkeitsstandard informieren.
- Die Landwirtschaft muss immer produktiver werden: Mehr Lebensmittel, mehr Futtermittel, mehr Energiepflanzen und alles auf begrenzter Fläche. Trotzdem soll Landwirtschaft nachhaltig bleiben. Der Eintrag von Pflanzenschutzmitteln in Gewässer durch Abdrift oder Oberflächenabschwemmung soll weiter reduziert, Punkteinträge sollen möglichst ganz vermieden werden. Der Treffpunkt Pflanzenschutz des Industrieverbands Agrar (IVA) unter Mitwirkung des DLG-Ausschusses Pflanzenschutz auf den DLG-Feldtagen zeigt, wie das geht. Trotz hoher Produktivität soll in der Agrar-Landschaft die Artenvielfalt erhalten und gefördert werden. Auch hier zeigt der Treffpunkt Pflanzenschutz, was möglich ist. Klein- und Kleinstflächen am Rande von Äckern und Blühstreifen bieten zahlreichen Arten Behausung und Nahrung. Effizienter Pflanzenschutz steigert die Produktivität und lässt Freiraum für den Erhalt der Artenvielfalt.
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