Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies ein leichtes Plus. Von den Gesamtaufwendungen entfielen dem Verband zufolge rund 60,3 Millionen Euro auf die landwirtschaftlichen Krankenkassen, 21,8 Millionen Euro auf die landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften und 10,7 Millionen Euro auf die landwirtschaftlichen Alterskassen.
Insgesamt sind im abgelaufenen Kalenderjahr in rund 77.000 Einsatzfällen annähernd 906.000 Einsatztage erbracht worden. Wie der Spitzenverband weiter mitteilte, erforderten die völlig unterschiedlichen regionalen und betrieblichen Strukturen oftmals den Einsatz von speziellen Ersatzkräften.
Diese hohen Anforderungen hätten die landwirtschaftlichen Sozialversicherungsträger nicht nur durch eigene Ersatzkräfte erfüllt, sondern auch durch die Zusammenarbeit mit Vertragspartnern. Die Zahl der Verträge mit speziell auf die Landwirtschaft ausgerichteten Organisationen und Dienstleistern beziffert der in Kassel ansässige Verband gegenwärtig auf bundesweit mehr als 200. (AgE)
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