Die FEFAC-Mischfutterstatistik nach Mitgliedstaaten wird zum vierten Mal in Folge klar von Deutschland angeführt, wo 2013 rund 23,4 Mio t und somit 0,2 % mehr als im Vorjahr produziert wurden. Dagegen wurde in Frankreich ein leichter Rückgang um 0,3 % auf 21,1 Mio t verzeichnet. Dennoch konnte das Nachbarland seinen zweiten Platz in diesem Ranking zurückerobern, den es 2011 an Spanien verloren hatte. So wurde für Spanien eine Abnahme der Michfutterproduktion um 1,7 % auf rund 20,9 Mio t registriert. Auch in Italien war die Erzeugung rückläufig, und zwar um 1,4 % auf 14,1 Mio t. Weniger Mischfutter als im Vorjahr wurde außerdem in den Niederlanden, Portugal und Ungarn hergestellt; dort beliefen sich die Rückgänge auf 2,4 % bis 3,1 %. Dagegen entwickelte sich der Mischfutterabsatz unter den größeren Erzeugerländern in Großbritannien, Polen und Belgien gut; dort wurde ein Wachstum des Marktes von 3,2 % auf 15,6 Mio t beziehungsweise 3,4 % auf 8,7 Mio t und 3,6 % auf 6,8 Mio t verzeichnet, und zwar in Großbritannien im Wesentlichen als Folge einer lebhafteren Nachfrage nach Rindermischfutter. Die relativ kräftigsten Zuwächse erzielten Bulgarien mit 13,4 % auf 1,0 Mio t sowie Lettland mit 10,2 % auf 0,4 Mio t.
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