Im Futtermittelbereich sollen nach Angaben des niedersächsichen Agrarministers Christian Meyer für Kontrollen ohne Probe künftig 510 Euro berechnet werden, für Probennahme und Untersuchung 845 Euro. Die Häufigkeit einer Kontrolle richte sich nach dem Risiko; es bilde auch die Grundlage für die Entscheidung, wann eine Probe gezogen werde, erläuterte Meyer.
So falle die Risikobewertung eines kleinen Mischfutterherstellers mit jährlich etwa 10.000 Tonnen (t) hergestellten Futters deutlich geringer aus als die eines großen Mischfutterherstellers mit rund 300.000 t. Entsprechend geringer seien im Vergleich auch die
Kosten. Gehe man davon aus, dass bei einem großen Mischfutterhersteller jährlich gemäß Risikobewertung insgesamt 60 Probenahmen sowie zwei Betriebskontrollen durchgeführt würden, entstünden für den Betrieb zum Beispiel pro TonneKontrollkosten von 17 Cent.
- Niedersachsen legt Entwurf für neue Kontrollgebühren vor (17. Februar)...
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