In einem Brief an EU-Agrarkommissar
Ciolos und den neuen Bundes-Agrarminister Friedrich fordern Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken (Rheinland-Pfalz) und ihre Kollegen Alexander
Bonde (Baden-Württemberg), Robert Habeck (Schleswig-Holstein), Christian Meyer (Niedersachsen) und Johannes Remmel (Nordrhein-Westfalen) ein Verbot von Pestiziden auf ökologischen Vorrangflächen. Die fünf Landesminister bestärken EU-Kommissar Ciolos, der sich bereits gegen Pflanzenschutzmittel und synthetischen Dünger auf allen ökologischen Vorrangflächen ausgesprochen hat.
Es könne nicht angehen, dass Pestizide generell auf den ökologischen Vorrangflächen erlaubt und auch noch mit Steuergeldern gefördert würden, erklären die fünf Minister. Eine Nutzung der Pflanzen, die auf diesen Vorrangflächen wachsen, soll nach Vorstellung der Minister erlaubt werden - zum Beispiel für die extensive Schaf- und Ziegenhaltung oder zur Energieerzeugung.
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