Dennoch leiden Züchter und Landwirte jedes Jahr erneut unter der enormen Rechtsunsicherheit, in der sie sich aufgrund fehlender Lösungen für den praktikablen Umgang mit geringsten, biologisch und technisch unvermeidbaren
GVO-Spuren befinden. Auch engmaschige Kontrollsysteme der Unternehmen und Behörden können nicht gänzlich ausschließen, dass es im Einzelfall zu Einträgen kommen kann.
- DRV-Ernteschätzung: 22 Prozent mehr Raps, 18 Prozent weniger Mais (14. August) ...
Ein funktionierender und verlässlicher Informationsaustausch zwischen den Akteuren über den Stand von GVO-Untersuchungen ist richtig und wichtig, ersetzt jedoch nicht die Notwendigkeit von praktikablen Regelungen für die Branche. "Um die anhaltende Rechtsunsicherheit für landwirtschaftliche Akteure zu beenden, ist die Etablierung einer technischen Lösung, wie sie seit 2011 schon für Futtermittel gilt, auch für Saatgut notwendig", meint Schäfer abschließend.
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