Von der letzten Preisspitze im Januar bis zum März sind Spotmarktpreise für Harnstoff um knapp zehn Prozent (%) zurückgegangen. Für den April sieht es derzeit nach einem weiteren Rückgang von mindestens fünf Prozent aus und bis Juli fallen die Preise an den Spotmärkten weiter.
Allerdings besteht zunehmend Unsicherheit an den Märkten über die künftigen Produktions- und Liefermöglichkeiten der Ukraine. Das Land am Schwarzen Meer ist einer der wichtigsten globalen Anbieter von Harnstoff und Stickstoff (Ammonium) am Weltmarkt. Bislang hatte die Ukraine bei Harnstoff und anderen Stickdüngern (wie bei Getreide) allerdings keine erkennbaren Lieferprobleme.
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