Insgesamt beläuft sich die Unterstützung für die freiwillige Teilnahme am Agrarumweltprogramm auf 38,3 Millionen Euro.
Rund 3.000 Teilnehmer, das seien mehr als ein Drittel aller Landwirtschaftsbetriebe in Sachsen und rund 100 mehr als 2011, teilt das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft mit.
"Die Bereitschaft der Landwirte, bei der Bewirtschaftung ihrer Felder stoffeintragsminimierende und bodenschonende Bewirtschaftungsverfahren zu nutzen, ist zuletzt stetig gestiegen", sagt Umweltminister Frank
Kupfer. "Von Jahr zu Jahr haben sich mehr Betriebe am Agrarumweltprogramm beteiligt."
Mit einer "dauerhaft konservierenden
Bodenbearbeitung" auf insgesamt 248.223 Hektar und mit "bodenschonenden Produktionsverfahren des Ackerfutterbaus" auf 17.657 Hektar tragen sächsische Landwirte maßgeblich zur Vermeidung von Bodenerosion bei. Mit der "Ansaat von Zwischenfrüchten" (32.009 Hektar), der "Ansaat von Untersaaten" (316 Hektar) und mit der "Anlage von Grünstreifen auf Ackerland" (895 Hektar) vermindern die landwirtschaftlichen Betriebe Stoffeinträge ins Grund- und Oberflächenwasser und helfen so bei der Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie.
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