Das Umweltministerium Schleswig-Holsteins bietet im Rahmen des Landesprogramms ländlicher Raum (LPLR) bereits ab diesem Jahr eine spezielle Förderung für den Anbau von Eiweißpflanzen an. Landwirte, die sich verpflichten, auf mindestens 10 Prozent ihrer Ackerfläche Leguminosen wie Bohnen oder Erbsen anzubauen, erhalten dafür 55 bis 110 Euro pro Hektar.
"Mit dieser Unterstützung können wir gleich mehrere Ziele erreichen. Der Einsatz von Importeiweiß in den Futtertrögen wird durch den Anbau heimischer Eiweißfutterpflanzen reduziert. Außerdem sorgen wir für mehr Vielfalt auf dem
Acker, weil die Fruchtfolge erweitert wird. Durch die Blütenvielfalt der Leguminosen wird das Nahrungsangebot für Bienen größer", sagte Landwirtschafts- und Umweltminister Robert Habeck heute.
- Ratgeber: Erfolgreich Leguminosen anbauen (Teil 1)
- Ratgeber: Erfolgreich Leguminosen anbauen (Teil 2)
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