Wie die Kammer vergangene Woche weiter mitteilte, wird im Rahmen einer zwei- bis dreistündigen Beratung ermittelt, ob ein Betrieb gute Voraussetzungen für eine Umstellung bietet. Betriebscheck und Analyse würden von speziell geschulten, erfahrenen Beratern für den Ökolandbau durchgeführt. Diese erarbeiteten direkt auf dem Betrieb die Chancen, Risiken und Hemmnisse einer Umstellung und gäben dem Landwirt außerdem wichtige Anhaltspunkte für die Entscheidung, betonte die Kammer.
Umstellungsgeeignete Betriebe bekämen darüber hinaus für ihr Biogetreide ein verbindliches Abnahmeangebot eines Unternehmens aus der Region. Die Offensive zur verstärkten Nutzung der Marktpotentiale durch heimische Erzeuger im wachsenden Bio-Markt, kurz Biooffensive, wird aus Mitteln der Landwirtschaftlichen Rentenbank finanziert und vom Verband der Landwirtschaftskammern sowie der Stiftung Ökologie & Landbau getragen. (www.lwk-niedersachsen.de)
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