Nur der kräftige Preisanstieg auf den Getreidemärkten bremste den Rückgang. Wie die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) mitteilt, liegen die Erzeugerpreise im Vergleich zum Vorjahr inzwischen um 24 Punkte oder 17 Prozent im Minus. Der starke Absturz bis in den November hinein ist somit zwar nicht mehr zu sehen, trotzdem liegt der AMI-Index für Agrarpreise damit auf einem Wert so tief wie im Sommer 2010.
- Großes Milchangebot drückt auf Rohstoffindex (2. Dezember 2014) ...
- Agrarrohstoff-Preise auf tiefstem Stand seit August 2010 (1. November 2014)
Bei den
Schlachtschweinen verhindert die im Verhältnis zur Nachfrage relativ große Angebotsmenge eine Preiserholung. Auch zu Beginn des neuen Jahres sind leicht rückläufige Preise möglich.
- Rückblick: So war der Schweinemarkt 2014 (6. Januar) ...
Dagegen sollten im Handel mit Jungbullen zumindest stabile Preise realistisch sein. Anfang Januar werden die Bestände an Rindfleisch im Lebensmitteleinzelhandel aufgefüllt und verursachen eine etwas lebhaftere Nachfrage.
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