Das Kartell bestand demnach "seit mindestens März 1969" bis zum Februar 2004. Nicht alle der jetzt verurteilten Unternehmen seien aber die ganze Zeit über beteiligt gewesen. Die Hersteller waren nach Ansicht der Kommission führend bei der Produktion von Futterphosphaten, einem Hauptbestandteil von Tierfutter beispielsweise für Haustiere, Geflügel, Schweine und Rinder.
Sie stammten unter anderem aus Frankreich und den USA und müssen zwischen 14,4 Millionen und knapp 84 Millionen Euro zahlen. Einem Teil der Unternehmen wurde die Busse wegen einer Kronzeugenregelung erlassen, andere profitierten mit Ermässigungen davon, dass sie ihre Beteiligung an den Rechtsbrüchen später eingestanden. (lid)
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