Wie eine Zott-Sprecherin vergangene Woche gegenüber dem Presse- und Informationsdienst AGRA-EUROPE bestätigte, verarbeitet das familiengeführte Traditionsunternehmen schon seit Januar 2011 täglich einen Tankzug Bergbauernmilch von 36 Allgäuer Milcherzeugern. Seit rund zwei Wochen werde auch die Milch von 128 Bergbauern erfasst, die ihre Milchverpichtungen gegenüber Allgäuland außerordentlich gekündigt hätten. "Zott hat eine Milchmenge von rund 40 Millionen kg unter Vertrag, die von Allgäuland zu unserer
Molkerei im Zuge von ordentlichen Kündigungen bis zum Januar 2013 wechseln wird", erklärte die Sprecherin.
Zott biete den Bauern einen Milchkaufvertrag mit einer langfristigen Preisabsicherung, "welche nicht einseitig zu unseren Gunsten verändert werden kann". Darin liege der Hauptunterschied zum Angebot von Arla, wo "unseresWissens zwar eine Lieferverpflichtung für den Milcherzeuger bis 2015 vorgesehen, aber eine Preisgarantie für lediglich sechs Monate verankert" sei.
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