Für die nächsten Jahre ist, wie in den anderen neuen Ländern auch, weder bei den Kaufwerten noch bei den Pachtpreisen mit einer nachhaltigen Entspannung zu rechnen, zumal das Boden- und Pachtpreisniveau in Mecklenburg-Vorpommern trotz der Steigerungsraten seit 2007 im bundesweiten Vergleich im Schnitt noch deutlich unter dem in Agrarländern im früheren Bundesgebiet, etwa in den Nachbarländern Schleswig-Holstein und Niedersachsen, liegt. Die Entwicklung der
BVVG-Preise trägt dazu wesentlich bei, wobei der Anteil der BVVG an den Agrarlandverkäufen in den nächsten Jahren weiter abnimmt bzw. ausläuft. Anfang 2014 waren von der BVVG in Mecklenburg-Vorpommern noch rund 74.000 ha Pachtland zu privatisieren.
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