Gut 13 Prozent der 1,2 Milliarden Euro will Nordrhein-Westfalen für die Investitionsförderung auf landwirtschaftlichen Betrieben verwenden. Der Großteil des Budgets ist jedoch für die Förderung von Agrarumweltmaßnahmen reserviert - 28 Prozent der Mittel. 12 Prozent sind für Basisdienstleistungen in den Bereichen Leader und Kommunikationstechnologien eingeplant. Der Biolandbau soll mit 11 Prozent und Tierschutzmaßnahmen mit bis zu 7 Prozent gefördert werden.
In dem Bundesland sollen 2,5 % der Betriebe Investitionsförderungen erhalten. An speziellen Tierschutzmaßnahmen - vor allem Sommerweide und verbesserte Stallhaltung - nehmen 11 % der Betriebe teil. Rund 27 % der landwirtschaftlichen Fläche sind für die Verbesserung der Biodiversität vorgesehen und 24 % für die Verbesserung der Wasser- und Bodenbewirtschaftung. Auf 2,3 % der Nutzfläche sollen Treibhausgas- und Ammoniakemissionen verringert werden.
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