In Sachsen-Anhalt dagegen stieg der durchschnittliche Kaufwert von 8.264 /ha im Jahr 2010 auf 9.736 /ha 2011. Das ist eine Steigerung um 17,8 % oder 1.472 /ha. Damit hält das hohe Tempo des Anstieges der Bodenpreise wie es schon aus den 2011er Ergebnissen der
BVVG erkennbar ist auch weiter an. Spitzenwerte werden im Kreis Börde (13.764 /ha), im Salzlandkreis (12.628) und im Saalekreis (11.515) erreicht. Hier sind auch die Bodenbonitäten am höchsten.
Der niedrigste Kaufwert wird im Kreis Jerichower Land mit 4.045 /ha verzeichnet. Der Umfang der verkauften Flächen ist in Sachsen-Anhalt gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken, beträgt aber immer noch 11.279 ha. Das sind 3,61 ha je Verkaufsfall. In Hessen wurden 2011 nur 4.126 ha gehandelt. Die durchschnittliche Fläche je Verkauf liegt bei 0,93 ha.
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