Nach einer erneuten Monatssteigerung um 1,2 Prozent erreichte der Index im Januar den Stand von Juli 2008, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Die Statistiker stellten damit den höchsten jemals gemessenen Wert für den Preisindex fest. Die Preisrückgänge aus der Krisenzeit seien nunmehr vollständig kompensiert.
Die Entwicklung im
Großhandel gilt als Indikator für die weitere Entwicklung der Verbraucherpreise. Besonders teuer waren auf der Großhandelsebene Getreide, Saatgut und
Futtermittel, für die 71,2 Prozent mehr gezahlt werden mussten als ein Jahr zuvor. Weitere Preistreiber waren Obst,
Gemüse und Kartoffeln (14,8 Prozent) sowie feste
Brennstoffe, Mineralölerzeugnisse, Erze und Metalle.
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