
Tipps zum Schutz vor Einbrechern
- Richtig zusperren: Nur wenn der Schlüssel zweimal herumgedreht ist, ist der Riegel weit genug im Schloss. So kann er nicht so einfach aufgehebelt werden. Ohne Abschließen ist zudem der Versicherungsschutz in Gefahr: Zuziehen ohne Verriegeln der Tür gilt als grob fahrlässig.
- Leitern und Mülltonnen wegräumen: Leitern am Hof und Mülltonnen können von Dieben als Aufstiegshilfen benutzt werden.
- Fenster schließen: Gekippte Fenster sind gleich offene Fenster, denn ein gekipptes Fenster lässt sich ohne Beschädigung sehr schnell aufmachen. Was der Schlüsseldienst mit wenigen Handgriffen und Hilfsmitteln schafft, gelingt auch den Einbrechern.
- Große Kieselsteine entfernen: Große runde Kieselsteine im Spritzschutz-Streifen an der Hauswand können von Dieben als Wurfgeschosse verwendet werden. Mit Kugelstoßtechnik gelingt es Einbrechern, ein kreisrundes Loch neben dem Tür-/Fenstergriff in die Scheibe zu schlagen und dann mit der Hand den Griff zu betätigen.
- Rolläden vollständig schließen: Rolläden nützen nur, wenn sie komplett geschlossen sind.
- Briefkästen leeren: Volle Briefkästen signalisieren, dass niemand zu Hause ist. Gekippte Fenster sind gleich offene Fenster, denn ein gekipptes Fenster lässt sich ohne Beschädigung sehr schnell aufmachen. Was der Schlüsseldienst mit wenigen Handgriffen und Hilfsmitteln schafft, gelingt auch versierten Einbrechern.
- Garagen immer schließen: Auch tagsüber, wenn man nur kurz Haus und Hof verlässt. Denn nichts ist einfacher als durch eine offene Verbindungstür ins Haus zu gelangen.
- Licht und Alarmanlagen montieren: Licht kann Einbrecher abschrecken und den Einbruchschutz ergänzen. Technisch aufwändige Alarmanlagen sind erst sinnvoll, wenn effektive Maßnahmen zum mechanischen Einbruchsschutz ergriffen werden. Sie sind eine Ergänzung, denn sie verhindern keinen Einbruch, sondern melden ihn weiter.
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