Die private Altersvorsorge ist für Landwirte heute wichtiger denn je. Ein
Beispiel aus der Praxis: Landwirt Sebastian T. war, bevor er seinen Betrieb vor acht Jahren vom damaligen Betreiber übernahm, dort zwölf Jahre als angestellter Mitarbeiter tätig. In dieser Zeit erwarb er Ansprüche aus der
gesetzlichen Rentenversicherung von etwa 600 Euro monatlich. Dazu kommen 250 Euro aus der
landwirtschaftlichen Zusatzversorgung. Dass diese Einnahmen später nicht ausreichen würden, um seinen Lebensstandard zu halten, hatte der Landwirt bereits in jungen Jahren erkannt, als er sich seine späteren Ansprüche hochrechnen ließ.
- Rentenversicherung: Beiträge für Landwirte sinken (1. Dezember) ...
Darum schloss Sebastian T. kurz nach seiner Ausbildung eine Rentenversicherung ab. Im Laufe der Jahre folgte bei der gleichen Gesellschaft eine weitere Rentenversicherung, sodass er seinerzeit davon ausging, dass diese immer wieder empfohlene geradezu klassische Dreiteilung aus
- gesetzlicher Rentenversicherung,
- betrieblicher Altersvorsorge und
- privater Absicherung im Alter ausreichen würden.
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