Wer Gehegewild halten will, muss sachkundig sein. Dies muss er durch mehrtätigen Sachkundelehrgang für Gehegewildhalter mit erfolgreichem Abschluss nachweisen.
Deutschland weist rund 6.000 Gatter mit insgesamt rund 15.000 Hektar auf. Die Wildgehege in Bayern nehmen eine Fläche von rund 5.600 Hektar ein. Dort werden rund 25.000 Stück
Damwild (weiß-geflecktes Sommerfell, graubraun bis schwarzes Winterfell), fast 11.000 Stück Rotwild (größte heimische Hirschart, rotbraunes Sommerfell, graubraun im Winter) und zu geringen Teilen Sika- (weiß-geflecktes Sommerfell), Muffel- (kleinste Unterart des Wildschafs) und Schwarzwild ganzjährig im Freien gehalten
Die Fütterung erfolgt überwiegend über die weitläufige Grünlandnutzung, lediglich in den Wintermonaten wird auch zugefüttert, zum Beispiel Heu und Getreide. Gehegewildfleisch ist ernährungsphysiologisch wertvoll. Es ist mager, eiweißreich und für die ausgewogene Ernährung ideal geeignet.
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