Ziel der
Landesregierung ist es, in Thüringen flächendeckend die Landwirtschaft zu erhalten - auch auf weniger günstigen Standorten. Gerade auf
Grünland besteht die Gefahr, dass Landwirte die Flächennutzung aufgeben, wenn sie nicht rentabel ist. Die Bewirtschaftung sichert jedoch Arbeitsplätze in der Region, dient der Erhaltung der Kulturlandschaften und trägt wesentlich zum Natur- und Umweltschutz bei.
In Thüringen sind rund 45 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche als benachteiligte Gebiete eingestuft. Hier können aufgrund von Klima und Lage nur geringe Ernteerträge erzielt werden. Den Landwirtschaftsbetrieben in benachteiligten Gebieten wird ein Ausgleich aus Mitteln der EU, des Bundes und des Landes gezahlt. Die Berufs- und Umweltverbände können in den nächsten Tagen noch Hinweise und Verbesserungsvorschläge einreichen.
Danach wird das neu ausgestaltete Programm der EU-Kommission als Teil der "Förderinitiative ländliche Entwicklung" zur Genehmigung vorgelegt.
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