Nach der Zulassung der Geschäfte mit landwirtschaftlichem Grund und Boden in der Ukraine dürften dort Ländereien in einer Gesamtgröße von rund sechs Millionen Hektar zum Verkauf angeboten werden. Diese Schätzung hat der stellvertretende Leiter der Staatlichen Bodenressourcen-Agentur, Nikolai Kaljushnyj, abgegeben.
Bei einer Fachkonferenz zu bevorstehenden Veränderungen am inländischen Bodenmarkt stellte Kaljushnyj in Kiew auch den Standpunkt seiner Behörde vor, wonach das Vorrecht auf den Erwerb agrarischer Grundstücke einer staatlichen Organisation gewährt werden sollte. Praktisch handle es sich dabei um staatliche Kontrolle über Geschäfte, die übermäßige Konzentrationen von Grund und Boden in den Händen einzelner Besitzer zu verhindern hätte, erläuterte der Beamte.
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