Die Kartoffel benötigt besonders ab dem Stadium der Knollenbildung bis zur Abreife eine ausreichende Wasserversorgung. Es existieren heute verschiedene Bewässerungsverfahren, die sich durch die Art ihres Einsatzes unterscheiden. So befinden sich flächendeckende Anlagen hauptsächlich bei so genannten Intensivkulturen, im Gemüseanbau, Dauerkulturen oder im Erdbeeranbau.
Bei landwirtschaftlichen Kulturen, insbesondere bei Kartoffeln und Zuckerrüben, sind hingegen mobile Beregnungsmaschinen mit Regner- oder Düsenwageneinzug üblich. Bundesweit nutzen 66 Prozent der Landwirte für die künstliche Bewässerung überwiegend mobile Beregnungsmaschinen mit Großflächenregner.
Während noch 2003 die Beregnungsmaßnahmen in den östlichen Bundesländern positiver bewertet wurden als in den westlichen, sind 2010 und 2011 keine regionalen Unterschiede erkennbar. Die Investitionen in eine Bewässerungsanlage sind hoch, so dass viele Landwirte überlegen, ob eine entsprechende Planung und Anschaffung in Frage kommt.
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