Bei der Getreidevermarktung nutzen immer mehr Landwirte Vorkontrakte, um ein Teil der Ernte gegen starke Preisschwankungen abzusichern. Wie der Deutsche Bauernverband im vergangenen Jahr mitteilte, gaben 59 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe mit Weizenanbau in der Juni-Befragung des Konjunkturbarometers an, Lieferverträge über die Weizenernte 2011 abgeschlossen zu haben. Im Jahr 2010 schlossen nur 41 Prozent der Betriebe Vorverträge für Weizen ab. Diejenigen Landwirte, die Vorverträge bei Weizen nutzen, verkaufen hierüber durchschnittlich ein Drittel ihrer erwarteten Erntemenge an Verkaufsweizen.
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