In dem Bericht wird auf die bedeutende Rolle von Kunstdünger verwiesen. Dieser sei notwendig, um eine wachsende Weltbevölkerung zu ernähren. In den entwickelten Ländern sei der Düngerverbrauch derzeit relativ stabil.
Allerdings sei in den Schwellen- und Entwicklungsländern durch die wachsende Bevölkerungszahl und den steigenden Konsum von Fleisch und Milchprodukten ein starker Aufwärtstrend zu erwarten, der bis 2050 bei drei Viertel des globalen Bedarfs liegen wird.
Schon jetzt werden etwa 80 % der in der globalen Ernte vorhandenen Menge an Stickstoff und Phosphor zur Fütterung von Nutztieren verwendet. Allerdings sei die Effizienz beim Dünger-Verbrauch sehr niedrig, heißt es in der Studie. Im Schnitt gehen über 80 % des Stickstoffs und 25 bis 75 % des Phosphors am Ende verloren.
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