In Teilen des Landes scheint sich indes die Situation zu bessern: So regnete es seit vergangener Woche über dem nördlichen und östlichen Corn Belt sowie im Südosten des Landes. Acker- und Weideland in diesen Regionen konnte sich damit zumindest stabilisieren oder sogar verbessern, informiert das Amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA).
Im westlichen Corn Belt blieb es hingegen weiter heiß und trocken. Darunter leiden momentan vor allem Mais und Soja. Wurden vorige Woche noch 30 Prozent der US-Maisbestände mit sehr schlecht mit schlecht bewertet, sind es inzwischen 45 Prozent.
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Bei Sojabohnen liegt der Anteil an sehr schlecht bis schlecht bewerteten Beständen bei 35 Prozent.
Damit werden die Mais- und Sojabestände seit sieben Wochen in Folge abgewertet. Zum Vergleich: Am 3. Juni wurden nur fünf Prozent der Mais- und sechs Prozent der Sojabestände in die Kategorie sehr schlecht bis schlecht eingestuft.
Für die kommenden Tage geht das US-Landwirtschaftsministerium jedoch von besserem Wetter aus. Vereinzelt sollen Niederschläge fallen, die Temperaturen abkühlen.
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