Die Ursache für den Abschwung des Agrarrohstoff-Index waren laut AMI vor allem saisonbedingt schwächere Erzeugerpreise für Rohmilch und Schlachtschweine. Auch bei Jungstieren kam es nach den Rekordpreisen im Vorweihnachtsgeschäft zu der erwarteten Kurskorrektur nach unten. Im Gegensatz dazu hat sich die Preiserholung bei den pflanzlichen Produkten - unterstützt durch die positive Stimmung an den Terminmärkten - im Januar fortgesetzt. Der deutsche Teilindex für Getreide und Ölsaaten stieg gegenüber Dezember um 4,8 Prozent.
Februar: Schwächere Preise bei Milch, stabile Tendenz bei Rindfleisch
Im Februar erwartet die AMI jahreszeittypisch schwächere Preise bei Milch, aber stabile bis knapp behauptete Tendenzen bei Rindfleisch. Am Schweinemarkt wird in diesem Monat mit einer etwas besseren Fleischnachfrage aufgrund von leichten Absatzimpulsen im Inland und im Export gerechnet. Getreide und Ölsaaten dürften laut AMI ihre stabile Preistendenz beibehalten.
Die AMI-Expertin Wienke von Schenk spricht über die Aussichten auf dem Getreide- und Ölsaatenmarkt. Was Sie als Landiwirt beachten sollten, erfahren Sie im Interview ...
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.