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Bauprojekt

Bauern klagen gegen Ortsumfahrung: Gericht in Bayern entscheidet jetzt

Über den Bau einer Umgehungsstraße für die Stadt Laufen wird morgen (28.04.) voraussichtlich der Bayerische Verwaltungsgerichtshof entscheiden.
am Donnerstag, 27.04.2023 - 14:25 (Jetzt kommentieren)

Morgen (28.04.) soll der Bayerische Verwaltungsgerichtshof über den Bau einer Ortsumfahrung für die Stadt Laufen entscheiden. Gegen das Vorhaben geklagt hatten mehrere Landwirte.

Wie mehrere regionale Medien berichten, soll aus dem morgigen zweiten Verhandlungstermin eine Entscheidung hervorgehen. Eine Ortsumgehung für die Stadt Laufen, die direkt an der Grenze zu Österreich und bei Salzburg liegt, soll den innerstädtischen Verkehr auf der B20 entlasten.

Straßenbauprojekt gefährdet Existenz von Betrieben

Der Berchtesgadener Anzeiger berichtet von einer 4,8 Kilometer langen Umfahrung, die für die ortsansässigen Landwirte einen entsprechend großen Flächenverlust mit sich bringe. Geklagt hätten acht existenzgefährdete Betriebe und Grundbesitzer. Wegen des großen Umfangs des Verfahrens sei der zweite Verhandlungstermin bereits im Voraus anberaumt worden. Beklagter sei der Freistaat Bayern, der von der Planfeststellungsbehörde und dem Staatlichen Bauamt Traunstein vertreten werde.

Im Herbst 2020 habe der Planfeststellungsbeschluss vorgelegen.

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