Wie die Oldenburgische Volkszeitung berichtet, ermittelt die Staatsanwaltschaft "wegen des Verdachts der versuchten Strafvereitelung". Konkret bezieht sich dieser Verdacht auf eine zu früh veröffentlichte Pressemitteilung des Ministeriums. Über diese Meldung soll die Landwirtschaftliche Bezugsgenossenschaft Damme (LBD) vor den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gewarnt worden sein.
Die LBD soll dioxinbelastete
Futtermittel von der Firma Harles und Jentzsch bezogen, die Lieferlisten aber nicht vollständig offengelegt haben. Die jetzige Ministeriumssprecherin Nataschi Manski erklärte gegenüber der Oldenburgischen Volkszeitung, dass die besagte Pressemeldung am 15. Januar 2011 verschickt, die Staatsanwaltschaft aber bereits am 14. Januar informiert worden sei.
Der Dioxinskandal hat sich auf den Eier- und Fleischkonsum ausgewirkt. agrarheute.com sprach im Januar dazu mit Margit Beck von der Marktinformationa Eier & Geflügel (MEG). Hier geht's zum Podcast ...
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