Zufrieden äußerte sich auch das diesjährige Partnerland: "Die Teilnahme Rumäniens öffnet für unser Land die Türen zu den Märkten in Deutschland und anderen Ländern", unterstrich der Landwirtschaftsminister des Balkanstaates, Valeriu Tabără, die Bedeutung der Grünen Woche als Handelsplattform für heimische Lebensmittelprodukte.
Auch die russische Agrarministerin Elena Skrynnik erwartet in diesem Jahr den Abschluss neuer Vereinbarungen: "Die Teilnahme der Russischen Föderation an der Grünen Woche ist ein mächtiger Impuls zur Entwicklung der internationalen Beziehungen in der Landwirtschaft und fördert den Absatz der hochwertigen russischen Produkte in den globalen Märkten", sagte Skrynnik.
So unterzeichneten auf der Grünen Woche der Bundesverband BioEnergie und die National Union of Bioenergy, Renewable Energy and Ecology ein Abkommen zum Aufbau einer langfristigen Zusammenarbeit. Deutschland wolle vor allem Technologie exportieren und umgekehrt Biobrenn- und -kraftstoffe sowie in fernerer Zukunft auch Biogas importieren. Auf der letzten Grünen Woche hatten russische Unternehmen Verträge im Gesamtvolumen von rund 220 Millionen Euro abgeschlossen.
Die weltgrößte Verbraucherschau für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau ist noch bis Sonntag täglich von 10 bis 18 Uhr, am Freitag und Sonnabend bis 20 Uhr geöffnet.
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