Diesen Vorleistungen des Bundes müssten von Seiten der Selbstverwaltung der landwirtschaftlichen Sozialversicherung nun aber auch Taten folgen. Der Umbau der Organisation der landwirtschaftlichen Sozialversicherung sei ein ambitioniertes Vorhaben, das alle Beteiligten vor große Herausforderungen stelle. Umso notwendiger sei es, dass das Ziel eines einheitlichen Bundesträgers nicht aus den Augen verloren werde.
Die neue Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau, die durch den Zusammenschluss der bisherigen 36 Träger und des Spitzenverbandes zum 1. Januar 2013 entstehe, kann die in sie gesetzten Erwartungen laut Bleser nur erfüllen, wenn eine entschlossene Neuordnung eingeleitet werde. "Einfach wie bisher weiterzumachen, reicht nicht aus. Ich bin mir aber sicher, dass sich der Errichtungsausschuss, der in wenigen Tagen seine Arbeit aufnimmt, seiner Verantwortung gegenüber den Beitrags- und Steuerzahlern bewusst ist", sagte der Staatssekretär.
Grünes Licht für die Neuorganisation der landwirtschaftlichen Sozialversicherung: Der Bundesrat hat die Reform Anfang März gebilligt. Mehr dazu lesen Sie hier ...