In einem vom Deutschen Bauernverband (DBV) und der Arbeitsgemeinschaft der Grundbesitzerverbände veranstalteten Fachgespräch erörterten mehr als 150 Vertreter aus Politik, Verbänden, Wissenschaft und Unternehmen sowie Landwirte und Grundeigentümer die Notwendigkeit einer Überprüfung der Entschädigungsgrundsätze für Energieleitungstrassen.
DBV-Generalsekretär Helmut Born hob hervor, dass die jahrzehntelang geltende Praxis, Eigentümer bei der Inanspruchnahme ihrer Grundstücke für die Errichtung und die Betreibung von Energieleitungstrassen lediglich einmalig auf der Basis von zehn bis 20 Prozent des Grundstückswertes zu entschädigen, nicht mehr als sachgerecht angesehen werden könne.
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